Chronik der Weismainer Blasmusik

1743 bis 1962

Das genaue Gründungsdatum einer Musikkapelle in Weismain lässt sich leider nicht feststellen. Die erste Erwähnung finden wir in den Kirchenbüchern des Jahres 1743. Hier heißt es wörtlich:

     Henrici 1743 ( 13.07.1743)
     Wahlfahrt nach Vierzehnheiligen
     1 Gulden, 3 Kreuzer, 12 Pfennig,
     Verzehr den hiesigen und eingewallten Musikanten.

Von diesem Jahr an sind laufend Aufzeichnungen für die Teilnahme der Musiker  nicht nur an der Vierzehnheiligen-Wallfahrt, sondern auch an der Fronleichnamsprozession, festzustellen. Später kamen auch noch die musikalische Begleitung weiterer kirchlicher Feste, wie Weißer Sonntag, Großer Flurumgang und Patronatsfest hinzu.

Nachstehend einige Auszüge aus den Kirchbüchern:

1784 –   1 Gulden 12 Kreuzer für kirchliche Feste
1812 –  21 Gulden 14 Kreuzer Ausgaben an Musiker für kirchliche Feste
1833 –  14 Gulden 52 Kreuzer Ausgaben an Musiker für kirchliche Feste
1863 –  16 Gulden für Musiker- Kirchenbegleitung am 30.09
1869 –  39 Kreuzer für Tragen der Pauken bei Fronleichnam, Flurprozession und Vierzehnheiligen-Wallfahrt (15.06.)
1871 –  24 Kreuzer für Klarinettenblätter (20.09)
1879 –    4 Gulden 50 Kreuzer Instrumentenreparatur (31.12.)
1887 –  10 Gulden für den Weismainer Blechmusikverein (31.12.) unterzeichnet von Dirigent Metschnabl
1888 –  10 Gulden für den  Weismainer Blechmusikverein (13.07) – Fronleichnam und Großer Flurumgang –
1892 –  Grundsteinlegung der erweiterten Stadtpfarrkiche (jetziges Kirchenschiff)
1895 –  Sebastianifeier
1905 –  Pfingstblasen vom Kirchtum – Kauf eines Althorns für 38 Mark
1906 –  Gründungsfeier des Jüngling-Vereins Weismain
1908 –  Fahnenweihe des Jüngling-Vereins Weismain
1909 –  Musikalische Ausgestaltung der Pfarrfeier Weismain ( 15.02.)
1912 –  Sebastianifeier
1916 –  Lindenkellerfest
1920 –  Einweihung des Kriegerdenkmals
1923 –  Heldengedenktag – ab diesem Jahr laufende Erwähnungen
1924 –  Pfingstblasen vom Kirchtum
1925 –  Sebastianifeier

Der Fortbestand der über 200 Jahre bestehenden Blasmusik Weismain war besonders
Anfang der 60er Jahre stark gefährdet, da der entsprechende Nachwuchs
fehlte und durch das Ausscheiden der älteren Musiker die Kapelle immer mehr
schrumpfte.

Ab 1963

1963: Wiedergründung durch Herrn Dekan Andreas Rauh

Im Jahr 1963 wurde auf Initiative von Dekan Andreas Rauh eine Jugendkapelle gegründet, die „Jugendblaskapelle der Kolpingfamilie Weismain“. Sie bestand aus 36 Jungen als musizierende Mitglieder und 33 Personen als fördernde Mitglieder. Es wurde kein Musikverein gegründet, da man erst einmal prüfen wollte, ob die Jungen sich entsprechend  verhalten, die nötigen Fähigkeiten und Ausdauer besitzen, um die Tradition fortzusetzen.

Die Ausbildung übernahm Herbert Maiwald, der zu diesem Zeitpunkt die „alte Kapelle“ leitete. Elfriede Münchenbach unterrichtete die Musikschüler in Notenlehre. Die ersten Proben begannen im Dezmber 1963.Durch eine Spendenaktion bei der hiesigen Geschäftswelt wurden 4127 DM gesammelt. Die Stadt Weismain gab einen Zuschuss von 1500 DM und die Kolpingfamilie 1000 DM.

1964:

Im Januar wurden 18 neue Instrumente gekauft, so dass mit den eigentlichen Proben begonnen werden konnte. Wöchentlich wurden eineinhalb Stunden geübt. Daneben hielt Dirigent Herbert Maiwald noch Proben in den Dörfern, um die Ausbildung zu beschleunigen. Unterstützt wurde er dabei von Georg Schreppel, Adolf Manser und Ludwig Will.Am Weißen Sonntag 1964 gab die Jugendkapelle ihr Debüt und geleitete die Kommunionkinder zur Kirche. Auch an der Jubelkommunion, den Betstunden, der Fronleichnamsprozession, dem Großen Flurumgang, der Vierzehnheiligen-Wallfahrt, der Schwedenprozession und dem Volkstrauertag nahmen wir teil. Außerdem traten wir beim silbernen Priesterjubiläum von Dekan Andreas Rauh zum erstem Mal auswärts auf, nämlich in seinem Heimatort Bug bei Bamberg. Daneben umrahmten wir zwei Pfarrfamilienabende.

1965

Am 01.01. erfolgte der Beitritt zum Nordbayerischen Musikbund.
Einheitliche blau-graue Hemden mit unserem Stadtwappen wurden angeschafft.
Zum ersten Mal übernahmen wir beim Schützen- und Volksfest in Weismain am Sonntag Nachmittag die Unterhaltungsmusik.
Auf Anregung unseres Gründers Dekan Andreas Rauh fand im November erstmals die Martinigans-Verlosung statt, um unsere Kassen aufzufüllen.

1966

Am 18. September wurden der Kindergarten und der Kolpinghaus-Anbau eingeweiht.

1967

Im Juli erhielten wir unsere neue Uniform, bestehend aus schwarzer Hose, weinroter Weste und grauer Jacke. Hierfür hat uns dankenswerterweise die Firma Josef Rebhan KG, Weismain die nötigen Stoffe zur Verfügung gestellt.

1969

Ab diesem Jahr werteten wir das Fest der Weismainer Kirchweih wieder auf. Im Kastenhof wurde ein Festzelt aufgebaut, in dem von Freitag bis Montag Stimmungsmusik geboten wurde. Dabei unterstützen uns benachbarte Kapellen kostenlos. Den Ausschank übernahmen Mitglieder des Vereins. Der Festbetrieb wurde in den folgenden Jahren bis heute weitergeführt.

1971

In der Vorstandssitzung am 16.09. wurde der einstimmige Beschluss gefasst, beim Nordbayerischen Musikbund für 1973 ein Bundesbezirksmusikfest zu beantragen. Dem Festausschuss gehörten neben der Vorstandschaft noch die Vereinsmitglieder Erich Pachter, Friedl Schütz, Hans Fick und Adolf Stutz an.

1973

6. bis 9. Juli:  „Bundesbezirksmusikfest“ des Nordbayerischen Musikbundes“ anlässlich „230 Jahr Blasmusik in Weismain“ und „10 Jahre Jugendblaskapelle der Kolpingfamilie Weismain“.

Teilnahme von  41 Kapellen und 16 Vereinen.
Schirmherrschaft: Bezirkstagspräsident Anton Hergenröder.Wertungsspielen im Kolpinghaus: 18 Kapellen.

Festkonzerte: Musikverein Weißenbrunn, Stadtkapelle Tirschenreuth, Musikverein Kulmbach-Weiher, Musikverein Burghaig, Staffelsteiner Blasmusik, Musikkorps des Bundesgrenzschutzkommandos Süd, München, unter der Leitung von Hauptmann Pollinger.

Samstag: Empfang des Ehrenpräsidiums und der Ehrengäste im Rathaus, Totenehrung am Kriegerehrenmal, Festkommers mit Ehrungen, Festvortrag: Präsident des Nordbayerischen Musikbundes, Georg Beyer.

Sonntag: Weckruf, Festgottesdienste in evangelischer und katholischer Kirche, Standkonzerte durch Gastkapellen an verschiedenen Plätzen und am Altenheim, Festzug mit 24 Kapellen und 16 Vereinen, Gemeinschaftschor am Marktplatz unter Stabführung des Bundesdirigenten Herrn Stabsmusikermeister a. D. Hans Schmidt, Auftritte von Gastkapellen

1975

Bei der Mitgliederversammlung am 18.03. wurde der bisherige Vereinsname „Jugendblaskapelle der Kolpingfamilie Weismain“ in „Weismainer Blasmusik – Musikverein der Kolpingfamilie Weismain“ umbenannt.

1976

30 Mädchen und Buben begannen am 12. Februar ihre Ausbildung. An der Nikolausfeier hatten sie ihren ersten Auftritt. Seitdem treten sie als selbständige Jugendkapelle auf. Zur Anschaffung von Instrumenten für unsere Neuanfänger erhielten wir von der Stadt  Weismain insgesamt 1.500 DM und vom Landkreis Lichtenfels 300 DM  an Zuschüssen.

1977

Am 09.09. wurde unserem damaligen Dirigenten Herbert Maiwald, und unserem geistlichen Beirat Andreas Rauh, vom Stadtrat Weismain das „Ehrenbürgerrecht“ verliehen.

1979

Im Juli umrahmten wir in Weismain und seinem Heimatort Bug das 40-jährige Priesterjubiläum unseres Geistlichen Beirates.
Von der Stadt Weismain erhielten wir einen Zuschuss von 2.000 DM zum Kauf eines neuen Tenorhorns.

1980

 Wir erhielten von der Stadt Weismain 2.000 DM zur Erweiterung unserer Verstärkeranlage.

1981

Im März meldeten sich 37 interessierte Mädchen und Buben zur Ausbildung. Um die erforderlichen Instrumente anschaffen zu können, gwährte uns im September die
die Stadt Weismain einen Zuschuss über 20.000 DM. Die Kolpingfamilie unterstützte uns mit 1.000 DM.
Ewald Hopfenmüller entwarf unser neues Vereinswappen, das von Erich Pachter noch verfeinert wurde.

1982

Der erster Auftritt der Nachwuchsmusiker erfolgte beim Weißen Sonntag. Im November 1982 umrahmten sie auch die gemeinsame Nikolausfeier der Blasmusik und der Kolpingfamilie.

 1983

1. bis 4. Juli:  „Bundesbezirksmusikfest“ des Nordbayerischen Musikbundes“  anlässlich „240 Jahre Blasmusik in Weismain“ und „10 Jahre Jugendblaskapelle der Kolpingfamilie Weismain“.

Teilnahme von  46 Kapellen und 28 Vereinen.
Wertungsspielen im Kolpinghaus: 22 Kapellen.

Schirmherrschaft: Bezirkstagspräsident Anton Hergenröder.
Ehrengast: Präsident des Internationalen Musikverbandes (C.I.S.M.), Prof. Dr. Friedrich Weyermüller, Dozent an der Universität  in Innsbruck.

Festkonzerte: Flößerkapelle Neuses, Jugendblasorchester Ziegelerden, Musikverein „Frohe Klänge“ Trier-Sirzenich, Musikkorps des Grenzschutzkommandos Süd, München, unter der Leitung von Ersten Hauptkommissar im BGS, Herrn Josef Pollinger, Musikverein Stadelhofen und Blasorchester Lichtenfels.

Samstag: Empfang des Ehrenpräsidiums und der Ehrengäste im Rathaus, Totenehrung am Kriegerehrenmal, Festkommers mit Ehrungen, Festvortrag: Präsident des Nordbayerischen Musikbundes e.V., Georg Beyer.

Sonntag: Weckruf, Festgottesdienste in evangelischer und katholischer Kirche, Standkonzert am Altenheim, Festzug mit 31 Kapellen und 30 Gruppen, Gemeinschaftschor am Marktplatz mit nahezu 1000 Musikern, Auftritte von Gastkapellen.

Familie Dechant stiftete zum Musikfest eine Standarte, die am 26.11.1983 geweiht wurde.

1985

Am 09.11. übernahmen wir die Patenschaft für den Musikverein Johannisthal anlässlich dessen 10-jähriger Gründungsfeier.
Die fünf Jungmusiker Robert Beßlein, Klaus Eitzenberger, Ludwig Graßmann, Norbert Konrad und Gerhard Mager bildeten eine kleine Instrumentalbesetzung. Am Altentag am 08.12. im Kolpinghaus traten sie zum erstem Mal auf.

1988

Am 07.03. begann ein neuer Ausbildungskurs mit 11 Mädchen und Buben.
Die „25jährige Wiedergründung der Blasmusik in Weismain“ wurde mit einem Konzert- und Ehrungsabend im Kolpinghaus gefeiert. Neben der Ehrung von 15 Aktiven für 20-, 30- und 60-jährigerr Tätigkeit konnten wir auch 46 Personen die Urkunde für 25-jährige Vereinszugehörigkeit überreichen. Geistlicher Rat Andreas Rauh, Alois Dechant, Herbert Maiwald und Adolf Manser wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

1990

Nachdem die bisherigen Westen zu klein und überaltert waren, beschloss man, eine neue Tracht anzuschaffen. Nach Beratungen mit dem Bezirksheimatpfleger entschied man sich für eine „alte fränkische Tracht“, da es nur hierfür öffentliche Zuschüsse gab. Bei einem Standkonzert am Ostersonntag präsentierten wir zum ersten Mal die neue Tracht.

Damen- bzw. Mädchentracht:
Schwarze Trachtenjacke, weiße Bluse, gemustertes Mieder, Trachtenrock mit Samtbänder, Schürze, Schultertuch und Trachtenschuhe.

Herren- bzw. Knabentracht:
Braune Trachtenjacke, rot-gemusterte Trachtenweste, hell-beige Latz-Kniebundhose aus Wildbock bzw. Velveton-Stoff, weißes Trachtenhemd, Hosenträger, Trachtenschuhe und Dreispitz.

68 Personen wurden eingekleidet. Die Gesamtkosten betrugen rund 73.000,00 DM. An Zuschüssen erhielten wir: Landes- und Bundesmittel aus dem Grenzhilfeprogramm 20.000,00 DM; Bayerischer Landesverein für Heimatpflege 7.820,38 DM; Landkreis Lichtenfels 7.000,00 DM; Stadt Weismain 20.000,00 DM.
Hergestellt wurden die Trachten von der Firma „Original Fränkische Schneiderei“ Gebr. Fröhlich GmbH aus Oberthulba-Frankenbrunn.

1993

2. bis 5. Juli:  „Bundesbezirksmusikfest“ des Nordbayerischen Musikbundes“  anlässlich „250 Jahr Blasmusik in Weismain“

Teilnahme von  62 Kapellen und 39 Vereine
Wertungsspielen im Kolpinghaus und Grundschule: 33 Kapellen
Schirmherrschaft: Bezirkstagspräsident Edgar Sitzmann

Festkonzerte: Original Fichtelgebirgsmusikanten, Jugendkapelle Pödeldorf, Musikverein „Frohe Klänge“ Trier-Sirzenich, Blaskapelle Schwürbitz, und Winfried Stark mit seinen „Original Steigerwäldern“

Samstag: Totenehrung am Kriegerehrenmal, Festkommers mit Ehrungen des Vereins und des NBMB durch Ehrenpräsident Georg Bayer und Vizepräsident und Bezirksvorsitzer Hans Welscher

Sonntag: Weckruf, Festgottesdienst, Festzug mit 62 Kapellen und 35 Gruppen, Gemeinschaftschor am Marktplatz mit Präsident des NBMB, Dr. Adolf Eichenseer und ca. 1400 Musikern, Auftritte von Gastkapellen

2003

4. bis 7. Juli Kreismusikfest anlässlich „260 Jahre Blasmusik in Weismain“.
Schirmherr: Erster Bürgermeister der Stadt Weismain und stellvertretender Landrat, Peter Riedel.
Festkapellen: Original Fichtelgebirgsmusikanten, Juramusikanten aus Hohenmirsberg, Truthahn-Combo,  Life Style.
Nach der Totenehrung fand im Kolpinghaus der Festkommers statt. Die Ehrungen des NBMB wurden vom Vizepräsidenten, Herrn Herbert Lorenz, vorgenommen.
Festzug mit 23 Kapellen und 20 Gruppen.
Gemeinschaftschor mit ca. 700 Musikern am Marktplatz.
Den Frühshoppen und den musikalischen Teil im Festzelt übernahmen befreundete Kapellen.

 

Seit der Wiedergründung 1963 haben wir jedes Jahr die kirchlichen und weltlichen Feste unserer Stadt, wie Faschingszug mit 2 Gruppen (teilweise sogar mit 3 Gruppen), Palmprozession, Weißer Sonntag, Jubelkommunion, Betstunden- und Fronleichnamsprozession, Großer Flurumgang, Vierzehnheiligen-Wallfahrt,  Bittgang zur Erlacher Kapelle, Allerheiligenfeier am Friedhof und Volkstrauertag musikalisch umrahmt. Darüber hinaus haben wir jedes Jahr mindestens ein Stand- und ein Saalkonzert abgehalten. Die Bewohner des Altenheims erfreuten wir jährlich nicht nur mit Weihnachtsmelodien, sondern auch mit mindestens einem zusätzlichen Konzert.

Ab 1983 wurden Kirchenkonzerte in der Stadtpfarrkirche „St. Martin“ von uns mitgestaltet.
Seit unserem Beitritt zum Nordbayerischen Musikbund besuchten wir sämtliche Kreis-, Bezirks- und Generalversammlungen.

Jedes Jahr nahmen Nachwuchsmusiker an den Schulungen des Nordbayerischen Musikbundes teil. Seit Einführung der Jungmusiker-Leistungsabzeichen haben auch junge Leute von uns mit Erfolg an D1-, D2- und D3-Kursen teilgenommen.

Dem unermüdlichen Einsatz von Herrn Herbert Maiwald, der seit der Wiedergründung bei den Aktiven bis Ende 1987 und bei der Jugendkapelle bis zu seinem überraschenden Tod im März 1993 den Taktstock führte, und der  Aufgeschlossenheit und dem Idealismus der Aktiven, Jugendlichen und Schüler ist es zu verdanken, dass unsere Kapelle weit über unserem Umkreis hinaus bekannt wurde. Herr Herbert Maiwald bildete in dieser langen Zeit in unermüdlicher Weise den gesamten Nachwuchs aus. Er wurde von treuen Helfern, insbesondere von Adolf Manser und Ludwig Will unterstützt.

Anfang 1988 hat Herr Ludwig Will bei den Aktiven den Taktstock übernommen, sein Vertreter war Herr Klaus Eitzenberger. Aus gesundheitlichen Gründen hat Herr Ludwig Will 1996 die Leitung der Kapelle an Werner Schneider übergeben. Ludwig Will wurde auf einstimmigen Beschluss der Vereinsführung zum Ehrendirigenten ernannt und war bis zu seinem plötzlichen Tod am 31.12.2011 als Ausbilder und in der Vorstandschaft tätig. Werner Schneider hatte die Führung der Kapelle 10 Jahre inne. Seine Nachfolger waren Klaus Eitzenberger, Marion Müller-Eitzenberger und Gerhard Mager. Seit 2010 besteht unser Dirigententeam aus Marion Müller-Eitzenberger, Reiner Spindler und Gerhard Mager.

Erfreulicherweise haben sich bis auf den heutigen Tag immer wieder Aktive und Jungmusiker für die Ausbildung des Nachwuchses zur Verfügung gestellt. Den Dirigenten und ihnen ein herzliches  Dankeschön.

Ein „Herzliches Vergelt´s Gott“ auch der Katholischen Kirchenstiftung Weismain für die kostenlose Zurverfügungstellung der Probenräume. Seit der Wiedergründung im Jahr 1963 konnten wir im Kolpinghaus unsere Proben durchführen, seit 1986 stehen uns entsprechende Räume im Pfarrzentrum zur Verfügung.

Ein herzliches „Danke schön“ auch der Stadt Weismain für die bisherige Unterstützung.
Den bisherigen Vorstandsmitgliedern, allen Gönnern, Freunden und Helfern, sowie allen Mitgliedern möchten wir an dieser Stelle unseren Herzlichen Dank aussprechen.
Die vielen Veranstaltungen daheim und auswärts, die wir mitgestalteten, können wir hier nicht erwähnen.

Beim Musikbund haben wir derzeit 50 Personen gemeldet.  Ehrenmitglieder haben wir 2, fördernde Mitglieder 385. Gesamtmitgliederzahl somit 437.

Weitere Informationen in der Festschrift zum Bundesbezirksmusikfest 2013